Sonntag, 14. November 2010

Mit rechter Politik zum Wald des Warmen Regens?

Wenn von den auf-rechten Deutschen in diesem Land inzwischen gefordert wird, Rot-Grün an die Macht zu wählen, weil nur ein Auto mit Totalschaden eine Neuanschaffung notwendig macht und sonst immer nur an Symptomen herumgewerkelt und ausgebessert wird, dann macht das in diesem Land schon beinahe Sinn.
Vielleicht rücken sich dann ja endlich die Verhältnisse noch einmal so zurecht, dass die Gewerkschaften irgendwann nur noch links und nicht mehr linksextrem sind und sich um die echten Nöte der arbitenden Menschen kümmern; dass die Ökobefürworter keine Fakten mehr fälschen und sich wirklich für den Schutz der Umwelt einsetzen und nicht mehr nur aus ideologischen Gründen gegen alles sind, da ja alles Kulturelle irgendwie anti-öko ist; dass man rechts sein kann ohne als rechtsextrem zu gelten; dass man offen über Ausländer reden kann und sich für sie einsetzen kann, ohne damit Kriminalität und Betrug Vorschub zu leisten; dass man gegen jeden Multikultiwahnsinn deutsch und stolz sein kann; dass der ganze Gender-Quatsch endlich aufhört und der Mensch wieder als Mann und Frau definiert ist; dass Abtreibung nicht mehr die Regel, sondern die Ausnahme ist.
Hätte sich damit etwas am Gesamthaushalt des Lebens geändert? Natürlich nicht! - Aber zumindest wäre der Wald des Warmen Regens dann aus einer Position der Stärke heraus anpeilbar und nicht mehr nur, weil die Werte unserer Kultur über kurz oder lang Selbstmord begehen. Oder muss das Auto erst Totalschaden erleiden, damit...?

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